

Stefan Gaubatz
02 Dec 2025
Letzte Woche hatten wir das Vergnügen, einen Gastvortrag im Masterseminar des Instituts für Informatik der Universität Innsbruck zu halten. Der Titel: „Digital Supply Chain Organizations & Industrial IoT“. Vielen Dank für die Einladung, Maximilian Schreieck.
Gemeinsam mit den Studierenden haben wir erarbeitet, was wirklich notwendig ist, um sich von einem traditionellen, reaktiven Supply-Chain-Management hin zu vernetzten, prädiktiven und ausführungsorientierten Supply Chains zu entwickeln.
Bei numi basiert unser Ansatz für digitale Supply Chains darauf, Planung in tägliche operative Entscheidungen zu überführen. Wichtige Bausteine, die wir vorgestellt haben:
✅ KI-gestützte SKU-Level-Forecasts für Fertigwaren, Komponenten und Rohmaterialien; Lead-Time-Forecasts & Out-of-Stock-Wahrscheinlichkeiten
✅ Erstellung von Einkaufs- und Produktionsaufträgen nicht auf Basis statischer ERP-Parameter
✅ Synchronisierte Workflows zwischen Produktion, Einkauf und Lieferanten zur Automatisierung wiederkehrender transaktionaler Aufgaben – etwa verspätete Lieferungen oder kontinuierlich aktualisierte Wareneingangstermine
✅ Bestandsoptimierung als Bestandteil täglicher Workflows, um Servicelevel und Working Capital kontinuierlich zu verbessern – statt als einmaliges Jahresprojekt
✅ Proaktive Fehlteilbehebung, priorisiert nach erwartetem Umsatzimpact, um die Lieferperformance gegenüber Kunden zu schützen
✅ Vernetzte Daten über API-Integrationen, angereichert mit externen Signalen wie Industrial-IoT-Daten
Ein großes Dankeschön an die Seminargruppe für die engagierte Diskussion und die präzisen Fragen.
