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Bestands-KPI: Bestandsabdeckung, Bestandsumschlag und Bestandswert

Yulia Fedorova

19 Jul 2024

Leistungskennzahlen für Bestände sind für die effektive Verwaltung und Optimierung von Beständen unerlässlich und helfen Unternehmen, die Feinheiten der Bestandsverwaltung, die Effizienz der Lieferkette und die Kundenzufriedenheit zu steuern. Durch die genaue Überwachung und Analyse dieser KPIs erhalten Unternehmen entscheidende Einblicke in ihre Bestandsleistung, können sicherstellen, dass ihre Lagerbestände der Marktnachfrage entsprechen, und den Weg für operative Spitzenleistungen und finanzielles Wachstum ebnen.

Die Überwachung und Verwaltung von Bestands-KPIs kann Unternehmen mehrere strategische Vorteile bieten:

  • Datengestützte Einblicke: Bestands-KPIs liefern wertvolle Daten, mit deren Hilfe Unternehmen fundierte Entscheidungen über Lagerbestände, Beschaffungsstrategien und betriebliche Verbesserungen treffen können.
  • Ressourcenoptimierung: Eine genaue Nachverfolgung hilft bei der Optimierung von Lagerbeständen, der Reduzierung von Verschwendung und der Sicherstellung eines effizienten Ressourceneinsatzes.
  • Kostenreduzierung: Bestands-KPIs ermöglichen eine bessere Kontrolle der bestandsbezogenen Kosten und helfen den Unternehmen, die Lagerkosten zu senken und die Bruttomargen zu verbessern.
  • Operative Effizienz: Unternehmen, die Bestands-KPIs effektiv verfolgen und verwalten, können ihre Lieferkettenprozesse rationalisieren, was zu einer verbesserten betrieblichen Effizienz führt.
  • Kundenzufriedenheit: Eine genaue Bestandsverwaltung stellt sicher, dass Unternehmen die Kundennachfrage befriedigen können, ohne dass es zu Überbeständen oder Lieferengpässen kommt, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und -treue führt.

Durch den Einsatz dieser Bestands-KPIs können Unternehmen eine bessere Kontrolle über ihre Bestandsverwaltungsprozesse erlangen, was zu einer verbesserten betrieblichen Leistung und einem stärkeren Wettbewerbsvorteil auf dem Markt führt.

Herausforderungen bei der Verfolgung von Bestands-KPIs

Die Nachverfolgung von Bestands-KPIs ist für eine effektive Bestandsverwaltung unerlässlich, bringt jedoch eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Unternehmen müssen die Genauigkeit der Daten sicherstellen, Systeme integrieren, geeignete KPIs auswählen, Datensilos aufbrechen und Daten richtig interpretieren. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert Investitionen in Technologie, kontinuierliche Prozessverbesserungen und Schulungen.

Die Sicherstellung der Genauigkeit und Integrität von Daten ist bei der Verfolgung von Bestands-KPIs von grundlegender Bedeutung. Ungenaue Daten können aus manuellen Eingabefehlern, veralteten Aufzeichnungen oder Diskrepanzen zwischen physischem Bestand und Systemaufzeichnungen resultieren. Diese Ungenauigkeiten können zu irreführenden KPIs führen, was es schwierig macht, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Die Erfassung von Daten in Echtzeit ist für die genaue Verfolgung von KPIs unerlässlich, kann aber eine Herausforderung darstellen. Viele Unternehmen haben Probleme mit der Integration von Echtzeitdaten aus verschiedenen Quellen, wie Kassensystemen, Lagern und Lieferkettenpartnern. Ohne Echtzeitdaten spiegeln die KPIs möglicherweise nicht den aktuellen Stand des Bestands wider, was zu suboptimalen Entscheidungen führt. Die Integration dieser Systeme, um eine einheitliche Ansicht der Bestands-KPIs zu erhalten, kann komplex sein und erfordert erhebliche Anstrengungen und Investitionen.

Die Auswahl der richtigen zu überwachenden KPIs ist entscheidend, aber auch eine Herausforderung. Unternehmen müssen KPIs identifizieren, die mit ihren strategischen Zielen übereinstimmen und verwertbare Erkenntnisse liefern. Zu den gängigen KPIs gehören der Lagerumschlag, die Außenstandsdauer der Bestände und die Fehlmengenquote. Die Auswahl zu vieler KPIs kann jedoch zu einer Informationsüberlastung führen, während zu wenige KPIs möglicherweise keinen umfassenden Überblick bieten.

Datensilos innerhalb eines Unternehmens können die effektive Verfolgung von Bestands-KPIs behindern. Wenn Daten über verschiedene Abteilungen oder Systeme verstreut sind und nicht richtig integriert werden, wird es schwierig, einen ganzheitlichen Überblick über die Bestandsleistung zu erhalten. Das Aufbrechen dieser Silos ist für eine genaue KPI-Verfolgung unerlässlich.

Selbst bei genauen und zeitnahen Daten ist die richtige Interpretation der KPIs entscheidend. Eine Fehlinterpretation von KPI-Daten kann zu falschen Schlussfolgerungen und Maßnahmen führen. Eine hohe Umschlagshäufigkeit des Lagerbestands kann beispielsweise auf gute Verkäufe hindeuten, aber auch auf eine Unterbevorratung, wenn sie nicht im Zusammenhang mit anderen KPIs analysiert wird.

Wenn ein Unternehmen wächst, werden die Anforderungen an die Bestandsverwaltung immer komplexer. Systeme und Prozesse, die für einen kleinen Betrieb funktionierten, lassen sich möglicherweise nicht effektiv skalieren, so dass es schwierig wird, eine genaue Nachverfolgung der KPIs zu gewährleisten. Die Sicherstellung, dass Bestandsverwaltungssysteme mit dem Unternehmen mitwachsen können, ist eine große Herausforderung.

Arten von Metriken zur Bewertung des Inventarisierungsprozesses

Zur Bewertung der verschiedenen Aspekte des Inventarisierungsprozesses können verschiedene Metriken verwendet werden. Im Folgenden werden einige wichtige Arten von Metriken vorgestellt, die je nach Schwerpunkt und Funktion in verschiedene Gruppen eingeteilt werden:

Effizienz- und Leistungskennzahlen
  • Umschlag von Beständen: Misst, wie oft der Bestand in einem bestimmten Zeitraum verkauft und ersetzt wird. Eine höhere Umschlagshäufigkeit deutet auf eine effiziente Bestandsverwaltung hin.
  • Days Sales of Inventory (DSI): Gibt an, wie viele Tage es im Durchschnitt dauert, den Bestand zu verkaufen. Eine niedrigere DSI spiegelt ein effizientes Bestandsmanagement wider.
  • Durchverkaufsrate: Der Prozentsatz der verkauften Bestände im Vergleich zu den vom Hersteller erhaltenen Beständen. Höhere Durchverkaufsraten weisen auf ein effizientes Bestandsmanagement hin.
  • Gross Margin Return on Investment (GMROI): Misst die Rentabilität der Bestandsinvestitionen. Ein höherer GMROI weist auf eine bessere Rentabilität der Bestände hin.
  • Stockout-Rate: Der Prozentsatz der Fälle, in denen ein Artikel nicht vorrätig ist, wenn Kunden ihn bestellen. Niedrigere Stockout-Raten verbessern die Kundenzufriedenheit.
Metriken zum Kostenmanagement
  • Buchhaltungskosten für Vorräte: Die Gesamtkosten der Lagerhaltung, einschließlich Lagerung, Versicherung und Opportunitätskosten. Geringere Lagerhaltungskosten weisen auf eine kosteneffiziente Bestandsverwaltung hin.
  • Days Inventory Outstanding (DIO): Misst die durchschnittliche Anzahl der Tage, die ein Unternehmen seine Bestände hält, bevor es sie verkauft. Eine niedrigere DIO weist auf eine bessere Verwaltung der Bestände und geringere Lagerkosten hin.
Metriken zum Lagerbestand
  • Durchschnittlicher Bestand: Die durchschnittliche Menge an Vorräten, die über einen bestimmten Zeitraum gehalten wird. Hilft beim Verständnis und der effizienten Verwaltung von Lagerbeständen.
  • Bestandswert:: Bezieht sich auf den Gesamtwert der Vorräte eines Unternehmens und stellt den Geldwert aller gelagerten Waren zu einem bestimmten Zeitpunkt dar.
  • Verhältnis von Lagerbestand zu Umsatz (Bestandsabdeckung): Verfolgt die Menge des Lagerbestands im Vergleich zum Umsatz. Hilft bei der Aufrechterhaltung optimaler Lagerbestände zur Vermeidung von Überbeständen oder Fehlbeständen.

Durch das Verständnis und die Nutzung dieser Kennzahlen können Unternehmen ihre Bestandsprozesse optimieren, Kosten senken und die Gesamteffizienz und Kundenzufriedenheit verbessern.

Definition und Bedeutung von Bestandswert, Bestandsumschlag und Bestandsdeckung

Bestandswert

Definition: Der Bestandswert bezieht sich auf den Gesamtwert der Bestände eines Unternehmens und basiert in der Regel auf Daten aus ERP-Systemen. Er stellt den Geldwert aller gelagerten Waren zu einem bestimmten Zeitpunkt dar.

Wichtigkeit: Die Berechnung des Lagerwerts ist wichtig, um die finanziellen Auswirkungen des Lagerbestands eines Unternehmens zu verstehen. Er hilft bei der Bewertung der im Bestand gebundenen Investitionen und ermöglicht eine bessere Entscheidungsfindung in Bezug auf Lagerbestände, Einkauf und Ressourcenzuweisung.

Durch die Führung eines genauen Bestandswerts können Unternehmen:

  • die finanzielle Gesundheit und Liquidität bewerten.
  • Einkaufsentscheidungen und Lagerbestände optimieren.
  • das Cashflow-Management verbessern.
  • eine genaue Finanzberichterstattung und die Einhaltung von Vorschriften gewährleisten.
  • Strategische Planung und Prognosen verbessern.

Bestandswert Ursache-Wirkung-Matrix

Erforderliche Daten:
  • Die Anzahl der verfügbaren Einheiten für jeden Lagerartikel.
  • Die Kosten pro Einheit jedes Artikels, die Einkaufs-, Herstellungs-, Fracht-, Transport-, Handhabungs- und Lagerkosten umfassen können
  • Detaillierte Aufschlüsselung der Vorratsarten (Rohstoffe, unfertige Erzeugnisse, Fertigerzeugnisse)
  • Informationen darüber, wo die Vorräte gelagert werden, was sich aufgrund der standortspezifischen Kosten auf die Bewertung auswirken kann
  • Aufzeichnungen über alle Bestandstransaktionen, einschließlich Käufe, Verkäufe, Rückgaben und Berichtigungen.
  • Die gewählte Methode zur Bestandsbewertung (z. B. FIFO, LIFO, gewichtete Durchschnittskosten)

Diese Informationen stammen in der Regel aus ERP- oder Bestandsverwaltungssystemen, um sicherzustellen, dass die Daten genau, aktuell und umfassend sind und eine präzise Bestandsbewertung ermöglichen.

Bestandsumschlag

Definition: Der Lagerumschlag ist ein Maß dafür, wie oft die Bestände eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum verkauft und ersetzt werden. Sie wird berechnet, indem der 12-Monats-Umsatzwert durch den aktuellen Bestandswert geteilt wird.

Wichtigkeit: Eine hohe Lagerumschlagshäufigkeit deutet auf eine effiziente Lagerverwaltung hin, bei der die Produkte schnell verkauft und ersetzt werden, was die Lagerkosten minimiert und das Risiko der Veralterung verringert. Diese Effizienz verbessert den Cashflow, indem sie Kapital freisetzt, das nicht in unverkauften Beständen gebunden ist, und somit die Liquidität erhöht. Die regelmäßige Verfolgung des Lagerumschlags hilft bei der genauen Vorhersage der Nachfrage, so dass die Unternehmen ihre Lagerbestände an die Kundennachfrage anpassen können und so Fehlbestände und Überbestände vermeiden. Diese Präzision unterstützt eine bessere Produktionsplanung und Beschaffungsstrategien.

Darüber hinaus trägt ein effizienter Lagerumschlag zur Aufrechterhaltung optimaler Lagerbestände bei, was die Notwendigkeit von Preisabschlägen verringert und die Gewinnspannen erhöht, da sichergestellt wird, dass die Produkte zu den vorgesehenen Preisen verkauft werden. Die Aufrechterhaltung einer angemessenen Umschlagshäufigkeit stellt sicher, dass beliebte Produkte stets verfügbar sind, was die Kundenzufriedenheit und -treue erhöht, da die Erwartungen erfüllt werden und die Wahrscheinlichkeit von Fehlbeständen verringert wird. Darüber hinaus können Unternehmen mit einer höheren Umschlagshäufigkeit der Bestände schneller auf Marktveränderungen und -trends reagieren und sich so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, indem sie neue Produkte schneller einführen und sich effektiv an die Vorlieben der Verbraucher anpassen.

Bestandsumschlag nach Industriezweigen

Erforderliche Daten:
  • Die gesamten Verkaufserlöse über einen Zeitraum von 12 Monaten
  • Der durchschnittliche Wert der Vorräte, die während desselben Zeitraums gehalten wurden, kann wie folgt berechnet werden:
    • Wert der Vorräte zu Beginn des Zeitraums
    • den Wert der Vorräte am Ende des Zeitraums
  • Aufschlüsselung der verschiedenen Arten von Vorräten (Rohstoffe, unfertige Erzeugnisse, Fertigerzeugnisse) für eine genauere Analyse
  • Detaillierte Aufzeichnungen über Verkaufstransaktionen zur Gewährleistung der Genauigkeit
  • Protokolle über Zu- und Abgänge von Vorräten zur Aufrechterhaltung genauer Bestandszahlen
Bestandsdeckung

Definition: Die Bestandsdeckung, auch bekannt als Verhältnis von Bestand zu Umsatz, misst die Anzahl der Tage, für die der aktuelle Bestand eines Unternehmens auf der Grundlage der prognostizierten Nachfrage ausreichen wird. Sie wird berechnet, indem die Bestandsmenge durch die prognostizierte Verkaufs- oder Verbrauchsmenge dividiert wird.

Wichtigkeit: Die Bestandsreichweite unterstützt die strategische Entscheidungsfindung, indem sie als Grundlage für Preisgestaltung, Werbeaktionen, Produktionspläne und Einkaufsentscheidungen dient. Dadurch wird sichergestellt, dass Unternehmen nicht überproduzieren oder zu viel bestellen und die Bestände an die tatsächliche Marktnachfrage anpassen. Darüber hinaus ermöglicht es eine bessere Reaktionsfähigkeit auf den Markt, indem es zu einer genauen Nachfrageprognose beiträgt, wodurch die Produktverfügbarkeit aufrechterhalten und das Risiko von Fehlbeständen und Überbeständen verringert wird. Diese Reaktionsfähigkeit kann einen Wettbewerbsvorteil darstellen, da sich Unternehmen schnell an Marktveränderungen anpassen können.

Erforderliche Daten:
  • Aktuelle Lagerbestände für jede SKU
  • Bestandsmengen nach Produktgruppe oder Lagerort
  • Tatsächliche Verkaufsnachfrage über frühere Zeiträume zur Ermittlung von Trends
  • Projektionen zukünftiger Verkäufe oder Nutzung auf der Grundlage historischer Trends und Marktanalysen
  • Verkaufsdurchschnittswerte für die letzten 3, 6 und 12 Monate, um saisonale Schwankungen und Trends zu berücksichtigen
  • Auftragsbestand - Bestände, die bestellt wurden, aber noch nicht eingegangen sind
  • Bestand in Transit - Bestand, der sich auf dem Weg zum Lager befindet
  • Rückständige Aufträge oder gebundene Bestände - Bestände, die Kundenaufträgen zugeordnet, aber noch nicht versandt wurden
  • Vorlaufzeiten von der Bestellung bei einem Lieferanten bis zum Eingang des Bestands im Lager
  • Vorbestimmte Bestandsschwellenwerte zur Gewährleistung optimaler Lagerbestände

Der Zugriff auf diese umfassenden Daten, die in der Regel aus ERP- oder Bestandsverwaltungssystemen stammen, stellt sicher, dass die Berechnung der Bestandsabdeckung präzise ist, was eine effektive Bestandsverwaltung und strategische Planung unterstützt.

Integration von Bestands-KPIs in die Unternehmensstrategie

Abgleich der KPIs mit den Unternehmenszielen

Um sicherzustellen, dass die Bestands-KPIs mit der allgemeinen Unternehmensstrategie und den Unternehmenszielen in Einklang gebracht werden, ist ein strukturierter Ansatz erforderlich. Hier sind einige wichtige Schritte, um diese Abstimmung zu erreichen:

  1. Definieren Sie klare Messgrößen: Definieren Sie zunächst klar die KPIs, die mit den Zielen Ihres Unternehmens übereinstimmen. Diese Kennzahlen sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein. Wenn das strategische Ziel des Unternehmens beispielsweise darin besteht, die betriebliche Effizienz zu verbessern, könnte ein relevanter KPI die Lagerumschlagsrate sein.
  2. Prozesse abbilden: Identifizieren Sie die Schlüsselprozesse, die sich direkt auf die gewählten KPIs auswirken. Erstellen Sie Prozesslandkarten, um die Schritte, Inputs, Outputs und beteiligten Akteure zu visualisieren. Anhand dieser Abbildung lässt sich feststellen, wo Daten gesammelt werden sollten und wie sie zum KPI beitragen.
  3. Legen Sie Basislinien und Ziele fest: Legen Sie auf der Grundlage historischer Daten Basiswerte für die ausgewählten KPIs fest. Legen Sie realistische Verbesserungsziele fest und vergleichen Sie regelmäßig die tatsächliche Leistung mit diesen Ausgangswerten und Zielen, um den Fortschritt zu verfolgen.
  4. Kontinuierliche Überprüfung und Anpassung: Überprüfen Sie die KPIs regelmäßig und passen Sie sie an, um sicherzustellen, dass sie weiterhin mit den sich entwickelnden Geschäftszielen übereinstimmen. Dazu gehört die Aufstellung eines Zeitplans für die Überprüfung der Ergebnisse und die Festlegung von Zielvorgaben.

Durch die Befolgung dieser Schritte können Unternehmen eine direkte Verbindung zwischen den täglichen Aktivitäten und den strategischen Zielen herstellen und so sicherstellen, dass die Bestands-KPIs die allgemeinen Unternehmensziele effektiv unterstützen.

Funktionsübergreifende Zusammenarbeit

Das Erreichen von KPI-Zielen für den Bestand erfordert eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen wie Vertrieb, Finanzen und Betrieb.

  1. Einheitliche Ziele: Durch die Zusammenarbeit wird sichergestellt, dass alle Abteilungen auf dieselben strategischen Ziele ausgerichtet sind. So können z. B. Vertrieb, Finanzen und Betrieb zusammenarbeiten, um die Quote der entgangenen Umsätze zu verringern, indem sie die Nachfrageprognose und die Bestandsmanagementprozesse verbessern.
  2. Verbesserte Sichtbarkeit und Transparenz: Wenn KPIs mit abteilungsübergreifenden Prozessen verknüpft werden, erhöht dies die Sichtbarkeit und Transparenz. Mitarbeiter auf allen Ebenen können nachvollziehen, wie ihre Bemühungen zum Erreichen der KPIs beitragen, wodurch ein Gefühl der Eigenverantwortung und der Verantwortlichkeit gefördert wird.
  3. Datengestützte Entscheidungsfindung: Durch die Zusammenarbeit können verschiedene Abteilungen Daten und Erkenntnisse austauschen, was zu einer fundierteren Entscheidungsfindung führt. So können beispielsweise Echtzeitdaten zu den Lagerbeständen den Vertriebs- und Finanzteams helfen, ihre Strategien anzupassen, um Fehlbestände zu vermeiden und die Lagerhaltungskosten zu optimieren.
  4. Prädiktive Analyse: Die Zusammenarbeit ermöglicht prädiktive Analysen, bei denen historische Daten zur Vorhersage künftiger Ergebnisse verwendet werden. Ein Einzelhandelsunternehmen könnte zum Beispiel Verkaufsdaten zusammen mit Bestandsverwaltungsprozessen analysieren, um die Nachfrage nach bestimmten Produkten in bestimmten Zeiträumen vorherzusagen und so eine bessere Ressourcenzuweisung zu ermöglichen.

Um Ihre Bestandsverwaltung auf die nächste Stufe zu heben, sollten Sie den Einsatz fortschrittlicher Berichts- und Analysetools in Betracht ziehen. Solche Tools wie numi bieten Einblicke in Echtzeit und helfen Ihnen, fundierte Entscheidungen zur Optimierung Ihrer Bestandsprozesse zu treffen.

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